Tod an der Wien

Im Wien des Jahres 1922 entfaltet sich während der ausgelassenen Faschingszeit eine düstere Wendung. Die prächtigen Ballsäle, die von Glanz und Glamour geprägt sind, werden von einem mysteriösen Vorfall überschattet: Eine beliebte Operette erleidet einen dramatischen Unfall. Die fröhliche Stimmung der Stadt wird jäh durchbrochen, als die Ermittlungen beginnen und die Schatten vergangener Konflikte wieder an die Oberfläche treten.

Beate Maly führt die Leser durch die verworrenen Straßen und geselligen Feiern des geschichtsträchtigen Wien. Hier, wo Lachen und Tanzen so eng miteinander verwoben sind, blitzt die Dunkelheit des Verbrechens durch das bunte Treiben hindurch. Die Figuren, die sich in der schillernden Welt des Theaters bewegen, sehen sich bald mit unerwarteten Wahrheiten konfrontiert.

Inmitten von Glitzerdresses und melancholischer Melodien stellen sie sich nicht nur den äußeren Herausforderungen, sondern müssen auch ihrem eigenen Inneren ins Auge sehen. Intrigen und Geheimnisse drohen die Oberhand zu gewinnen, während sich das Rätsel um den Tod und das verpfuschte Theaterstück immer weiter zuspitzt.