Totenliste

In der düsteren Atmosphäre des zerbombten Berlins wird Kommissar Oppenheimer mit einem rätselhaften Fall konfrontiert. Eine Mordserie erschüttert die Stadt, und die Leichen der Opfer scheinen eine Verbindung zu einer längst vergessenen Vergangenheit zu haben. Während der Kommissar tiefer in die Abgründe der menschlichen Natur eintaucht, entfaltet sich ein aufregendes Katz-und-Maus-Spiel zwischen Täter und Ermittler.

Oppenheimers unermüdlicher Einsatz wird von persönlichen Dämonen und der allgegenwärtigen Trauer umgeben, die die Nachkriegszeit mit sich bringt. Er muss nicht nur seine Fähigkeiten als Ermittler unter Beweis stellen, sondern auch sein eigenes Seelenleben in den Griff bekommen. Mit jedem neuen Hinweis drängt sich die Frage auf: Wer ist der wahre Feind in dieser verwüsteten Stadt?

Der Roman kombiniert spannende Krimielemente mit einem eindringlichen Porträt Berlins in jener Zeit. Gilbers schafft es meisterhaft, die desolate Stimmung der Stadt einzufangen und den Leser in einen Strudel von Intrigen und Geheimnissen zu ziehen. Die packende Erzählweise und die vielschichtigen Charaktere sorgen dafür, dass die Leser mitfiebern und bis zur letzten Seite gebannt bleiben.