Miss Guggenheim

Im Jahr 1941 sind Peggy Guggenheim und der Maler Max Ernst auf der Suche nach einem Zufluchtsort in Lissabon. Die Stadt, gezeichnet von den Wirren des Krieges, ist ein Schmelztiegel aus Hoffnung und Verzweiflung. Peggy, eine unkonventionelle Kunstsammlerin, kämpft darum, ihre Identität und Leidenschaft in einer Welt zu bewahren, die sich rasant verändert. Ihre Begegnung mit Ernst, einem der bedeutendsten Surrealisten, lässt sie an die Kraft der Liebe und der Kunst glauben.

Die beiden begegnen sich in einem Umfeld voller kreativer Geister, wo Malerei und Skulptur eine Flucht aus der Realität bieten. Ihre Beziehung steht jedoch unter dem Druck des Krieges sowie der persönlichen Dämonen, die sie beide plagen. Die Kolorierung dieser Lebensgeschichte zeigt nicht nur die Facetten ihrer Liebe, sondern auch die Herausforderungen, die das Künstlerleben in turbulenten Zeiten mit sich bringt.

Peggy muss sich schließlich entscheiden, ob sie ihrem Herzen oder der Kunst den Vorzug geben will. In einer Zeit, in der das Überleben an erster Stelle steht, bleibt sie ihrer Vision treu und findet in der Verbindung mit Max eine Quelle der Inspiration. Die Erzählung findet ein Gleichgewicht zwischen persönlichen Dramen und der schillernden Welt der Kunst, die sie beide miteinander verbindet und formt.